28.5.23. nach Nana Alicia und den Quiche Maya : 5 Tzi
Um 7:30 Uhr wurden wir mit einem Pickup nach Alta Verapaz gefahren. Die Fahrt dauerte ca. 45 Minuten.
Das war sehr abenteuerlich bei den Straßenverhältnissen in Guatemala.
Es waren fast nur Huckelpisten mit recht interessanten Steigungen und Gefällen.
Wir haben so einige blaue Flecken davon getragen, dafür aber Neste von Webervögeln an Palmen und bunte Vögel gesehen, die wir vorher noch nicht wahrgenommen haben.
Danach ging es zu den Seeterassen von Alta Verapaz.

Dadurch, dass wir so früh waren, konnten wir ungestört uns mit dem Ort und seiner Schönheit verbinden. Mich hatte der Ort schon seit 8 Jahren gerufen. Seit dem habe ich immer nach Wasserfällen Ausschau gehalten. Nun hatte ich sie gefunden.
Ich habe mich erst einmal beim Ort vorgestellt und um Erlaubnis gebeten einzutreten.
Er hieß mich willkommen und sagte mir, dass er schon auf mich wartet.
Dann habe ich mich mit der Energie des Ortes verbunden und in Ruhe alles mir angesehen und fotografiert.
An den Terrassen waren schon die anderen Mitreisende von der Gruppe.
Einige waren schon schwimmen, andere saßen einfach da und genossen die Aussicht und die Ruhe.
Ich habe auch meinen Tankini angezogen und bin ins Wasser gegangen.
Recht bald kamen kleine Fischchen an und erkundeten mich und meine Haut.
Es waren kleine Putzerfische. Nachdem die kleinen Fische es erkundet hatten, kam ein ganzer Schwarm von Putzerfischen und knapperten an meinen Beinen und Armen. Es zwickte ganz leicht, wenn die größeren Fische knabberten. Die kleinen haben eher leicht gekitzelt.
Dann bin ich zu den Wasserfällen geschwommen.
Das Wasser, was von den Terrassen nach unten floss, war viel wärmer, als das Wasser, wo ich drin war.
Das war das, was ich schon vorher gesehen hatte. Ich unter dem Wasserfall.
Ich genoss die Zeit dort war verbunden mit dem Ort und den Wasserfällen.
Danach schwamm ich zurück ins Flache zu den Putzerfischen.
Nach und nach füllte sich das Naturschutzgebiet mit Einheimischen und Touristen.
Das war dann sehr wuselig, laut und voll, so dass wir froh waren so früh gekommen zu sein und die Stille genießen zu können.
Als es noch voller wurde, sind wir dann gegangen und sind mit dem Pickup zurück zum Hotel gefahren und direkt anschließend um 12.00 Uhr haben wir uns auf die Rückreise nach Panajachel gemacht.



























































Ein paar Infos haben wir während der Rückfahrt vom Fahrer bekommen:
Der höchste Punkt, den wir auf dieser Route gefahren sind, war ca.
3800 Meter über dem Meeresspiegel beim Montania Alto.
Die Wegstrecke ist in Entfernungskilometrn nur 300 Kilometer, durch die ganzen Berge und Höhenmeter, die wir zurück gelegt haben, dauerte die Fahrt wieder ca. 8 Stunden.
Der Atitlansee liegt ca. 1800 Meter über dem Meeresspiegel.
In den letzten Tagen, die wir in Lanquin waren und keinen Regen hatten, hat es in Panajachel starken Regen gegeben.
Daher war wieder ein Straßenteil voll Wasser. Was allerdings nicht die Einwohner davon abhält am Rande durch zu fahren
Um 20:35 Uhr waren wir wieder in Panajachel am Hafen und sind dann mit dem Boot um 20:55 Uhr wieder nach Panajachel gefahren.