2015 habe ich durch meine Krebserkrankung die Erfahrung gemacht, dass alles miteinander verbunden ist.
Seit dieser Zeit hat sich mein Leben und meine Wahrnehmung verändert.
Ich konnte auf einmal vieles sehen, was vorher meinen Augen verborgen war. Auf einmal konnte ich viel mehr spüren, nicht nur in mir, sondern auch von anderen Menschen. Er war für mich eine Herausforderung noch unter Menschen zu gehen. Ich durfte einen Weg finden, damit um zugehen.
Auf der anderen Seite habe ich die göttliche bedingungslose Liebe kennen gelernt und durfte sie mehrere Monate in mir fühlen und wahrnehmen. Eine unendliche Liebe und eine tiefe Geborgenheit, die ich bis dahin nicht kannte. Ich durfte vertrauen und es kamen zur richtigen Zeit die passenden Menschen und Situationen zu mir. Habe ich mir etwas aus tiefsten Herzen gewünscht, kam es in mein Leben. Einfach so. Die Synchronizitäten häuften sich, so dass auch ich erkennen konnte, dass es Zufälle, wie ich bisher dachte gar nicht gibt. Fast alles fiel mir einfach zu. Allerdings konnte ich diesen Zustand nur einige Monate aufrecht erhalten.
Nichts war mehr so, wie es früher einmal war. Ich konnte und wollte nicht mehr in das alte Leben zurück, sondern wusste intuitiv, dass ich weiter gehen und forschen musste. Meine Seele wollte, dass ich eine Kurskorrektur vornahm, damit ich auf meinem Seelenweg weiter gehen konnte. Ein Gefühl sagte mir, dass ich, wenn ich ins alte Leben zurück gehen würde, nicht mehr lange leben würde oder zu mindestens wieder schwer erkranken würde.
Das war der Beginn meiner Reise. Eine Reise zu mir und meiner wahren Essenz. Eine Pilgerreise zu mir selbst und zu meinem wahren Sein. Ich konnte nicht mehr weggucken, hören und mich ablenken. Egal, wohin ich ging, sobald jemand mich fragte, was ich mir wünschen würde, sagte ich ohne groß nach zu denken : meinen Seelenplan erfüllen oder den Weg meiner Bestimmung gehen.
Ich wurde zu Heilern, Gurus, Schamanen und eingeweihten Maya Priestern geführt. Habe eine Ausbildung zur energetischen Heilerin absolviert und viele, viele andere Seminare besucht und vieles gelernt, um immer mehr das einzuordnen, was mir passiert ist. Ich lernte immer mehr meinem Herzen, den Zeichen und meiner Intuition zu vertrauen. Es kamen in der Nacht und auch tagsüber Visionen zu mir, die mir eine kleine Vorschau gaben von dem, was noch kommen würde.
Ich erkannte immer mehr, dass ich ein Teil dessen bin, die mit die neu entstehende Welt zu einer Welt des Friedens, der Wertschätzung, Liebe, Anerkennung, gegenseitigen Respekts und Miteinanders kreieren.
Eine Welt der bedingungslosen Liebe zu allem was ist.
Dafür musste mich mich meiner größten Herausforderung stellen: Die Rückerinnerung an meine wahre Essenz und Erweckung der Ur-weiblichen Kraft. Die bisher wahrgenommene Trennung heilen, um wieder zurück zur Verbundenheit und Einheit zu gelangen, die ich ja schon erleben, aber nicht aufrecht erhalten konnte. Ich durfte jetzt bewusst zu meinem Ursprung reisen.
Dafür war es allerdings erforderlich mich meinen größten Schatten zu stellen. Die Heldenreise begann, die mich an meine dunklen Schatten, abgespalten Anteilen und noch vorhandenen Glaubenssätzen und Blockaden führte. Der Weg ins Licht darf alles heilen und transformieren, was noch nicht geheilt war.Dafür musste aber alles an die Oberfläche des Bewusstseins kommen.
Ich durfte mich meinen tiefsten Ängsten stellen und sie ansehen und heilen: Existenzangst, Angst alleine zu sein, Angst meine Gesundheit zu verlieren, ob wohl ich so viel wusste und konnte als gelernte Heilerin.
Als ich durch eine tiefe Transformation ging, erkannte ich die Kraft meines Schossraums. Ich habe klar Ja zu mir gesagt. Eine kraftvolle Welle durchströmte meinen Körper. Nach 52 Jahren war ich das erste Mal wirklich fähig zu mir zu stehen und mich für mich einzusetzen. Das klare deutliche JA zu mir hat mir gezeigt, was für eine Kraft in mir steckt und ich weiter krank bleiben würde, wenn ich sie weiter unterdrücken würde. Also ging es darum ganz ja zu mir, meinem Weg und meiner Essenz zu sagen.
Das Ja zu mir änderte vieles. Ich war bereit meinen Medizinweg zu gehen und zu erkennen, welche Medizin ich hier in die Welt bringen darf. Dieser Weg wurde begleitet von eine in Guatemala eingeweihten Maya Priesterin. Durch sie und die vielen Zeremonien konnte ich vieles heilen, transformieren und mich und die Energien in mir immer besser kennenlernen. Ich lerne, dass die Energien des spirituellen Mayakalenders sehr große Kräfte sind und sie auch in mir sind. Meine Aufgabe war es sie immer tiefer zu erkennen und in den aktuellen Tagesenergien zu erkennen.
Und da erkannte ich: Mein Ziel meiner Seelenessenz ist: der weiße Weg, Nahual E, der Weg der Bestimmung. Daher konnte ich schon seit Jahren keinen anderen Wunsch mehr bei Gurus, Schamanen oder Coaches formulieren. Das ist meine Bestimmung. Und ich bin seit 2015 bereit den Weg meiner Bestimmung zu gehen, auch wenn ich noch nicht weiß wie. Mein Kompass und Navi sind mein Herz und meine Intuition.
Mit der Zeit lernte ich auch die mich unterstützenden Energien des Maya Kreuzes / Lebensbaumes kennen und erkannte, von welcher Energie ich komme. Hier ist allerdings der richtige, echte spirituelle Quiche Maya Kalender gemeint, den die Ur-Völker in Guatemala folgen und leben.
Meine Wurzeln ist die doppelte Ahnenkraft. Der Ton 13 und das Nahual Ajmaq ist beides mit den Ahnen verknüpft. Sie stehen hinter mir, vor mir und um mich herum, um mich zu unterstützen und mir zu helfen den alten Schmerz meiner Ahnen und meiner Familie zu transformieren, damit ich danach gestärkt die Unterstützung und Geschenke meiner Ahnen sehen und leben darf. Unsere älteste Ahnin ist Mutter Erde und sie hat mich schon seit mehreren Jahren gerufen – bis ich ihren Ruf endlich wieder wahrnehmen konnte und mit ihr und allen Lebewesen kommunizieren konnte. Ich musste nur bereit sein mich tief genug zu verbinden und zu lauschen, meinen Medizinweg gehen und mich wieder mit den Maya Energien verbinden und wieder in mir entdecken und erwecken.
Mutter Erde hat mir 2022 gezeigt, dass mein Weg nach Guatemala führt, damit ich an den Kraftorten mich wieder an mein in mir gespeichertes Wissen erinnern kann. Damit ich wieder zurück zu meinem Ursprung kommen kann und mein in mir gespeichertes Wissen sich wieder entfalten kann. Ich bekam durch Träume und Visionen den Weg gewiesen und bin nun bereit den Weg meiner Bestimmung zu gehen.
Eine Reise nach Guatemala im Mai 2013.
