11.5.23. nach Nana Alicia und den Quiche Maya : 1 Aj






Heute, am ersten Tag des Medizinweges durfte ich als 2. in den Tuj.


Der Tuj ist bei den Mayas der Schoß von Mutter Erde. Hier werden Mayamassagen durch die Hebammen gemacht und die Frauen bringen dort ihre Kinder zur Welt.
Dieser Ort ist sehr heilig.
Es sollten Herz und Schoßraum vor Eintritt geöffnet werden und die Helligkeit geehrt werden
Bevor man einen Tuj betritt fragt man Mutter Erde um Erlaubnis, ob man ihren Schoß betreten darf.
In der Nacht hatte ich einen Traum.
Ich sah einen Berg mit ganz viel Schlamm.
Es regnete stark und hat all den Schlamm weg gespült und abfließen lassen.
Riesige Wasser und Schlammassen flossen vom Berg und reinigten ihn.
Ich bin heute schon früh ( 4.00 Uhr ) wach und schreibe meinen Traum auf.
Vielleicht bin ich auch schon etwas aufgeregt.
Uns wurde gesagt, dass viele Frauen Widerstände oder Ängste haben den Tuj zu betreten, da dort der alte Schmerz unserer Geburt sich wieder zeigen wird. Auch die Emotionen unserer Mutter, die sie in der Schwangerschaft hatte sind in uns gespeichert und werden sich jetzt wieder zeigen.
Für mich ein sehr spannender Prozess, da ich schon vieles bearbeitet und auf gelöst habe und richtig viel Schmerz und Trauer auch schon auflösen durfte.
Da ich weiß, dass die Heilung schichtweise, wie das Abpellen der Hüllen einer Zwiebel erfolgt, kommt irgendwann einmal der tiefste Schmerz hoch.
Dem darf ich mich jetzt wohl stellen.
Ich glaube ich gehe schon einmal heute morgen ohne Prothese zum Frühstücken, um mich jetzt schon einmal der Scham und der Angst zu stellen.
Als ich früh wach war und mein Tagebuch schrieb, kam eine Mitbewohnerin mit einem gesundheitlichen Thema zu mir, das von den Hebammen angeguckt werden sollte.
Mein erster Impuls war, dass ich ihr anbieten könnte, dass sie anstatt ich heute in den Tuj ging. Erwischt, ein Thema von mir.
Wenn ich meine, dass es anderen nicht gut geht, trete ich zurück und kümmere mich um andere und nicht um mein Wohlergehen. Außerdem hat es einen Grund, warum wir so den Hebammen zugewiesen worden sind. Meine Mitbewohnerin wird sich heute an Alicia wenden und ihr ihr Thema mitteilen. Dann knapp sie eventuell auch noch zur Hebamme heute.
Uns wurde gestern gesagt, dass wir uns bei gesundheitlichen Problemen direkt melden sollten, damit uns dann geholfen werden kann.Das war bei ihr auch so. Sie hat nach dem Frühstück direkt die Mayamassage bekommen und nachher durfte sie in den Tuj.
Um 7.00 Uhr gab es Frühstück.
Der Koch, der uns die nächsten 13 Tage begleitet ist ein Maya und kocht für uns veganes und glutenfreies Essen. In Guatemala ist es üblich viele Gerichte mit Mais zu machen, da die Mayas der Überzeugung sind, dass wir Menschen aus Mais entstanden sind.
Danach bon ich schon einmal zum Tuj gegangen und habe mich mit Mutter Erde verbunden.
Ich habe Herz- und Schoßraum geöffnet und sie gefragt. Ob ich gleich ihren Schoß betreten darf.
Sie antwortete mir: Du bist herzlich willkommen.
Danach sagte ich lau ja zu meinem Weg. Ja zu meiner Bestimmung, ja zur Reinigung.
Ich bin bereit alles, was mir jetzt nicht mehr dient im Tuj loszulassen und Mutter Erde zu übergeben.
Ich bin bereit für die Neugeburt.
Danach bin ich zurück zum Haus, um mich umziehen und meinen Darm zu entleeren, der sich sofort nach meinen Ja’s gemeldet hat.
Um 9.00 Uhr sollten wir uns versammeln und warteten auf Alicia.
Ich habe mich auf eine Coach neben einer Priesterin gesetzt. Derzeit sind 2 eingeweihte Priesterinnen der weiblichen Kraft hier vor Ort.
Als die Priesterin und ich auf der Coach saßen, kam die andere Priesterin zu uns.
Nachdem sie sich zu mir gesetzt hatte, fing ich an zu weinen.
Es war wie ein Nachhausekommen. Ein Ankommen und Erinnerung an frühere Zeiten.
Sie hat meine Hand gehalten und ich habe mir erlaubt mich ins Gefühl fallen zu lassen.
Ich habe ihr davon erzählt,dass i h von früheren Leben weiß, dass ich dort Priesterin war, aber ich nicht weiß, ob ich in diesem Leben wieder eingeweiht werde.
Sie hat mir im Gespräch gesagt, dass ich schon jetzt Priesterin bin.
Unser Treffen am Vormittag fand dann ca. 2 Stunden später am Altar statt. Während des Treffens durfte ich dann schon mit einem Naturseifenstück aus Butan und umwickelt mit einem Hamamtuch zum Tuj gehen.
Vorn Tuj musste ich das Tuch ablegen und mich mit dem heiligen Tuj / Schoßraum von Mutter Erde verbinden und um Eintritt bitten.
Danach bin ich dann direkt zur Mayamassage im Nebenhaus von einer Priesterin gebracht worden.
Das war bei ihr auch so. Sie hat nach dem Frühstück direkt die Mayamassage bekommen und nachher durfte sie in den Tuj.
Um 7.00 Uhr gab es Frühstück. Der Koch, der uns die nächsten 13 Tage begleitet ist May und kocht für uns veganes und glutenfreies Essen. In Guatemala ist es üblich viele Gerichte mit Mais zu machen, da die Mayas der Überzeugung sind, dass wir Menschen aus Mais entstanden sind.
Danach bon ich schon einmal zum Tuj gegangen und habe mich mit Mutter Erde verbunden.
Ich habe Herz- und Schoßraum geöffnet und sie gefragt. Ob ich gleich ihren Schoß betreten darf.
Sie antwortete mir: Du bist herzlich willkommen.
Danach sagte ich lau ja zu meinem Weg. Ja zu meiner Bestimmung, ja zur Reinigung.
Ich bin bereit alles, was mir jetzt nicht mehr dient im Tuj loszulassen und Mutter Erde zu übergeben.
Ich bin bereit für die Neugeburt.
Danach bin ich zurück zum Haus, um mich umziehen und meinen Darm zu entleeren, der sich sofort nach meinen Ja’s gemeldet hat.
Um 9.00 Uhr sollten wir uns versammeln und warteten auf Alicia.
Ich habe mich auf ein Sofa neben eine Priesterin gesetzt. Derzeit sind 2 eingeweihte Priesterinnen der weiblichen Kraft hier vor Ort.
Als die Priesterin und ich auf der Coach saßen, kam die andere Priesterin zu uns.
Nachdem sie sich zu mir gesetzt hatte, fing ich an zu weinen.
Es war wie ein Nachhausekommen. Ein Ankommen und Erinnerung an frühere Zeiten.
Sie hat meine Hand gehalten und ich habe mir erlaubt mich ins Gefühl fallen zu lassen.
Ich habe ihr davon erzählt,dass i h von früheren Leben weiß, dass ich dort Priesterin war, aber ich nicht weiß, ob ich in diesem Leben wieder eingeweiht werde.
Sie hat mir im Gespräch gesagt, dass ich schon jetzt Priesterin bin.
Unser Treffen am Vormittag fand dann ca. 2 Stunden später am Altar statt. Während des Treffens durfte ich dann schon mit einem Naturseifenstück aus Butan und umwickelt mit einem Hamamtuch zum Tuj gehen.
Vorn Tuj musste ich das Tuch ablegen und mich mit dem heiligen Tuj / Schoßraum von Mutter Erde verbinden und um Eintritt bitten.
Danach bin ich dann direkt zur Mayamassage im Nebenhaus von einer Priesterin gebracht worden.
Nach dem Mittagessen haben wir dann eine Feuerzeremonie gemacht.
Wir haben eine Kakaozeremonie gemacht.
Dabei wird Zeremonialkakao mit Panela und Chili und warmen Wasser getrunken.

Die Essenz von IX Cacao öffnet Herz und Schossraum und erinnert uns wieder an unser Ur-Wissen.

IX- Cacao hat uns zusammen mit einem Regenschauer wieder ins Fließen gebracht. Wir haben die Regentropfen mit den Händen aufgefangen und energetisch die Fülle durch uns fließen lassen. IX Cacao hat dabei alle Blockaden mit ihrem Fließen aufgelöst,damit wir alles abfließen lassen können.
Ich habe mich bäuchlings auf Mutter Erde gelegt und mich tief mit ihr verbunden.
Ich konnte alles abfließen lassen und wurde eins mit ihr. Wir waren nicht mehr von einander getrennt.
Ein wunderschönes Gefühl.
Begleitet hat mich dabei eine Priesterin.
Sie war in der ersten Zeit neben mir in der Zeremonie und hat den Raum gehalten.
Danach haben wir unsere Wurzeln ( die Kraft unserer Ahnen) von Knoten und Blockaden durch IX Cacao befreit und danach unsere Krone ( Zukunft ) von Hindernissen, Blockaden und Knoten.
IX Cacao hat ein Herz in mein Herz, dass immer dann, wenn Knoten auf tauchen, diese durchfließen und auflösen kann.
Gefühle wollen gefühlt werden und es ist für die Heilung erforderlich alles zu fühlen und Raum zu geben, um zu heilen.
Danach haben wir von Robert 2 Kerzen bekommen.
Eine, um unsere Blockaden loszulassen und eine,um Ja zu unserer Fülle zu sagen.
Ich war bereit dieses laut aus zu sprechen.
Ja, ich bin bereit meine Blockaden abzugeben.
Ja, ich bin bereit für die Fülle in meinem Leben.
Zum Abschluss haben sich einige Reisende umarmt und tief in die Augen geblickt, um sich zu erkennen.
Ich habe hier noch einmal eine tiefe Begegnung und Umarmung mit der Priesterin gehabt. Es fühlte sich an, wie nach Hause kommen. So als wenn sie in früheren Leben meine Mutter war. Ich war tief berührt und musste weinen.
Es hat sich heute ganz viel bei mir gelöst
Die bedingungslose Liebe kommt wieder ins Fließen. Ich spüre eine tiefe Liebe und Dankbarkeit für alles, was gerade passiert.









Am Abend gab es nach dem Abendessen einen Gesprächskreis. Jeder sollte seine Erfahrungen mit dem ersten Tag teilen.
Bei vielen gab es schon eine tief gehende Transformation.
Ich war die ganze Zeit durchdrungen von der göttlich Liebe, großer Dankbarkeit und tiefer Verbundenheit mit dem Teilnehmerkreis und allem was ist.
Meine Anbindung erlebe ich in allen Zellen und sie vibrieren in einer hohen Schwingung. Tiefer Frieden erfüllt mein Leben und mein Sein.
Es gab noch eine Mitteilung vom Feuer und den Ahnen von Robert:
Wir sollen vertrauen und erkennen, was die Ahnen uns mitteilen.
Wir sollen vertrauen, was wir hören, dass das die Ahnen sind, die mit uns und zu uns sprechen.
Dann hat er noch einigen Teilnehmerinnen eine Mitteilung der Ahnen überbracht.
Einer Teilnehmerin, haben die Ahnen übermittelt: Willkommen zu Hause.
In der Feuerzeremonie habe ich schon die Mitteilung erhalten, sie wird irgendwann einmal die Schweiz verlassen und hier in die Nähe ziehen. Ihr Sohn wohnt schon teilweise in Honduras und ist mit einer Einheimischen verheiratet.