15.5.23. nach Nana Alicia und den Quiche Maya : 5 Noj
Heute morgen ist mir klar geworden, dass ich, bevor ich bei Merrill war und mir gesagt wurde, dass ich mit dem Kronenchakra arbeiten soll, in Qumarkaj nach der Zeremonie einige Kronenkorken von Corona ( Krone) gesehen habe.
Nach dem Frühstück haben wir erfahren, dass heute ein Heiler kommt.
Wenn wir wollen, können heute zu ihm kommen und uns heilen lassen.
Dafür treffen wir uns um 9.00 Uhr.
Der Tuj wird heute auch ab 9.00 Uhr wieder für die nächsten Frauen aufgeheizt werden, weil wieder die Mayahebammen kommen werden.
Die, die schon behandelt wurden, aber eine Gebärmuttersenkung haben, sollen sich heute bei Alicia melden, da man ggf. noch 1- 2 mal danach in den Tuj zur Mayamassage sollen. Es wäre gut nach der Massage und zurechtrücken der Gebärmutter eine Faja zum Schutz und Unterstützung zu tragen. Die meisten Frauen haben bei Alicia Fajas bestellt. Sie wurden uns bisher allerdings noch nicht gegeben, genauso wie die bestellten Zeremonislsröcke, Tücher und Obsidiane.
Derzeit eine Prüfung für uns, weil wir die bestellten Sachen beim Packen des Koffers eingeplant haben.
Prompt kam, nachdem ich vom Frühstück kurz in unserem Haus eine Mitbewohnerin und erzählte uns, dass gerade die Zeremonislsröcke, Tücher, Obsidiane und Fajas ausgegeben werden.



Dann kam der Heiler.
Wir konnten für 150 Quetzales ( ca. 20 Euro) eine Behandlung bei ihm machen.
Er spritzt Wasser auf den Energiekörper
und legt dann seine Hände auf verschiedene Körperstellen.
Er hatte eine Übersetzerin für seine Muttersprache, die sie dann ins Spanische übersetzt hat. Alicia hat es dann ins Deutsche für uns übersetzt.
Meine Erschöpfung kommt noch von der Chemo. Die Giftstoffe haben die Aufnahme von Vitaminen und Aminosäuren verhindert, daher darf ich da noch weiter Subliments nehmen.
Ich darf meinen Mangel durch Vitamine und Aminosäuren auffüllen.
Er hat bei mir keine negativen Energien oder Besetzungen wahrgenommen. Diese hätte er sonst aus meinem Energiefeld heraus gezogen und als Chili manifestiert.
Nach dem Mittagessen gab es eine Zeremonie mit Ix Cacao .

Die Nanas Tomasca und ihre 2 Töchter Nana Sebastiana und Nana Marybel hielten zusammen mit Nana Alicia und Tata Roberto die Zeremonie.
Um alles los zu lassen, was noch an Schmerz von uns und unseren Ahnen im Energiefeld gespeichert ist, haben wir alle eine Puro bekommen.
Die Puros sind aus Tabakblättern und Cacaoblättern zusammen gedreht und sind Zigarren.
Alle, die wollten haben eine bekommen.
Wir konnten Großmutter Tabak und Großmutter Ix Cacao bitten uns und unser Energiefeld zu reinigen und zu heilen.
Dafür haben wir unser Thema in die Zigarren herein gegeben und nach dem Anzünden die mit Paffen mit der Intention der Heilung geraucht. Da ich noch nie geraucht habe, wurde mir sehr übel.
Alicia sagte, dass das meist tiefe Themen sind, die noch in uns gespeichert sind und nun transformiert werden können.
Wir sind in der Zeremonie in unseren Schossraum gegangen und haben die Obsidiane, die wir bekommen haben, auf unseren Schossraum gelegt, damit die Kraft des Obsidians , die Kraft der Heilung durch uns wirken kann und alles alte aus früheren Leben, von unseren Ahnen und Themen von uns heilen kann, damit wir jetzt wieder in unsere wahre Kraft kommen können.
Die weiblichen Ahninen kamen mit in unseren Schossraum und eine Ahnin nahm ein Obsidianschwert in die Hand und durchtrennte alles, was uns noch davon abhält unsere Kraft zu leben.
Wir haben unser Kind, uns, die junge Frau, die in unserem Schoßraum tanzt, die weise Frau, die Heilerin und Magierin wieder wahrgenommen und diesen Anteil gestärkt. Die Obsidiane und die Puros haben wir dabei vor unseren Schossraum gehalten.
Dann haben wir mit dem Tod getanzt, die Kraft der Wiedergeburt alle Anteile im Tanz vereint.
Durch mich fing ein Anteil in einer fremden Sprache an zu sprechen. Es war die Priesterin. Die jetzt wieder sich bei mir zeigt und durch mich wirken möchte.
Wir sollten dann die Puros, bevor sie dem Feuer übergeben wurden, den Priesterinnen geben. Meine habe ich Nana Sebastiana gegeben. Sie sagte, dass ich noch an alten Schmerz einer meiner Ahnin festhalten würde und ich das dem Feuer übergeben soll. Es kam der Schmerz meiner Oma. Ich hatte die tiefe Sehnsucht ihr und mir zu vergeben, damit ich wieder in meine Kraft komme und sie mir ihre Kraft und Gaben zur Verfügung stellen kann.
Ich vergab ihr und mir.
Danach segneten wir die Schossräume untereinander. Bevor wir den Schossraum der anderen berührten, fragten wir um Erlaubnis und pusteten 4 mal zur Reinigung in unsere Hände.
Bei der Segnung kamen durch mich durch Worte einer anderen Sprache, die ich nicht kannte, aber wusste, dass sie Heilung bringen. Häufig kam Santa Maria zwischendurch.
Wir sungen einige Lieder auch mehrmals He yama yo und Wie der Adler im Wind.
Es war eine sehr tiefgreifende Zeremonie, die vieles heilen konnte.